Cluse Krings

 Vom Untergang der Moderne


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Seit Jahrzehnten schon findet auf der humanistischen,
fortschrittlichen und modernen Seite des politischen
Spektrums keinerlei Theoriediskussion mehr statt.
Stattdessen überlässt man die Hohheit über Begriffe
und Entwicklungen einer zunehmend reaktionären Rechten,
der ein entsprechender Durchmarsch gelungen ist.


Dieser Essay will den abgerissenen gesellschaftlichen Diskurs wiederbeleben. Mit einer dreifachen Hypothese, die das Hier-und-Jetzt ungeschönt abbildet.
Dass nämlich ...


‣ die Moderne bereits schleichend untergegangen sei,
ohne dass wir es recht bemerkt hätten,
‣ dass wir derzeit unumkehrbar in ein neues Zeitalter
hineinschlittern
‣ und dass Politiker wie Wirtschaftsbosse SARS-Cov-2
zur Beschleunigung dieser Transition verwenden.


Das bedeutet nicht, dass es das Virus nicht gibt,
sondern dass die Gunst der Stunde genutzt wurde,
in einem Jahr durchzusetzen, was ansonsten
noch ein Jahrzehnt benötigt hätte.


Inzwischen nehmen wir Einschränkungen unserer Rechte hin,
die vor vierzig Jahren undenkbar gewesen wären.
Wie unter einem Brennglas wird nun sichtbar, dass die
Errungenschaften einer ganzen Epoche sich auflösen.
Wir bekommen eine Vorstellung von dem, was die Zukunft
uns bringen wird. Dann jedenfalls, wenn wir keine
Gegenmaßnahmen ergreifen. Die aber bedürften einer
profunden Analyse, um nicht ins Leere zu laufen.


Ist das Heute nun eine Wiederauflage des Mittelalters?
Der Gedanke erscheint absurd, solange wir uns das
Mittelalter nur mit Eselswagen, steinernen Burgen und
königlichen Reitern vorstellen. Was aber, wenn das
neue Mittelalter mit Drohnen daherkäme, mit
elektronischer Sicherheitstechnik, mit WhatsApp?
Wenn das Zweite Mittelalter technisiert wäre?


Doch warum wäre es dann ein Mittelalter?
‣ Weil die Sozialstruktur sich inzwischen wieder der der
Vormoderne annähert.
‣ Weil uns Bürgerrechte abhanden kommen und wir den neuen
Eliten so sehr ausgeliefert sein werden wie die Menschen
des Mittelalters ihren Fürsten und Königen.
‣ Weil die Wissenschaft an Bedeutung verliert und ungeprüfte
Behauptungen an deren Stelle treten, Aberglaube und
Ignoranz.


Die Analyse nimmt die Komplexität des Epochenbruchs
ernst und beleuchtet ihn multidisziplinär.


Eine umfassende Untersuchung der Zeit, in der wir leben.


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ISBN 978-3-981-65113-3 ---
Erschienen im HWS-Verlag (VLB 5230735) ---
e-Mail: ‣ contact@ende-der-moderne.info ---